Münchner Wohnungsbau in der Falle

Bildnachweis: studio karonga

Auf der Suche nach kreativen Konzepten und mutigen Entscheidungen

26.11.25 | 19:00 Uhr | anmelden

In der Niedrigzinsphase explodierten die Bodenpreise in München. Zudem haben sich die Baukosten seit 2015 fast verdoppelt. Wer heute zu Marktbedingungen Mietwohnungen baut und wirtschaftlich betreiben will, muss über 30 Euro Miete pro Quadratmeter verlangen. Nur eine von hundert jungen Familien, die nicht auf ein ererbtes Vermögen zugreifen kann, kann sich den Kauf einer Neubauwohnung leisten. Ab kommenden Jahr droht die öffentliche Wohnbauförderung in München wegen angespannter Haushaltslage zum Erliegen zu kommen. Wer baut dann noch Wohnungen? Wer kann sich das Wohnen darin noch leisten?

Welche – auch unkonventionellen – Wege müssen beschritten werden, um aus der Falle zu kommen? Wer bringt den Mut auf, die nötigen Entscheidungen zu treffen? Wir sprechen mit:

N.N., Stadtratsfraktion GRÜNE
Simone Burger, Stadtratsfraktion SPD
N.N., Stadtratsfraktion CSU
Stefan Jagel, Stadtratsfraktion DIE LINKE
Jürgen Büllesbach, Geschäftsführer OPES-Immobiliengruppe
Christian Stupka, Sprecher Münchner Initiative für ein soziales Bodenrecht

Moderation: Sebastian Krass, Süddeutsche Zeitung

TERMIN
Mittwoch, 26.11., 19:00 – 21:00 Uhr

ORT
Evangelische Stadtakademie, Herzog-Wilhelm-Str. 24, 80331 München

KOSTEN
kostenfrei

ANMELDEN

Am Veranstaltungsort wird auch die Ausstellung „Bezahlbarer Wohnraum in Bayern – Eine soziale Frage“ der Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern zu sehen sein.

Screenshot

Münchner Initiative für ein soziales Bodenrecht

KOOPERATIONSPARTNER
Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern (FES), Büro München

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert