
Warum wir eine gemeinwohlorientierte Bodenpolitik brauchen (OEKOM) von Franziska Eichstädt-Bohlig
Buchvorstellung und Diskussion
am 18.11.2025, 19:00- 21:00 Uhr
im Münchner Zukunftssalon, Goethestr. 28 (Hinterhaus), 80336 München
In Deutschlands Städten bestimmen Spekulation und renditegetriebene Investoren zunehmend, wer wo wohnen und arbeiten kann. Die Folge: explodierende Mieten, steigende Boden- und Immobilienpreise, soziale Spaltung und der Verlust von immer mehr wertvollen Flächen. Die erfahrene Stadtplanerin und Politikerin Franziska Eichstädt-Bohlig analysiert in ihrem Buch bodenpolitische Fehlentwicklungen und macht deutlich: Die Wohnungsfrage kann nur zusammen mit der Bodenfrage gelöst werden. Eine sozial und ökologisch verantwortungsvolle Grundeigentumspolitik ist darum unabdingbar.
Mit Stephan Reiß-Schmidt und Christian Stupka von der Münchner Initiative für ein soziales Bodenrecht diskutiert Franziska Eichstädt-Bohlig machbare Reformvorschläge für mehr Gerechtigkeit, eine nachhaltige Stadtentwicklung und wie man Eigentumsrechte mit Gemeinwohl verbinden kann.
Moderation: Bernadette Felsch, Münchner Forum
Teilnahme vor Ort (münchner zukunftssalon
Eine gemeinsame Veranstaltung von:
OEKOM Verlag und OEKOM Verein
Münchener Forum für Stadtentwicklungsfragen, AK „Wer beherrscht die Stadt?“
Münchner Initiative für eine Soziales Bodenrecht
Petra-Kelly-Stiftung
